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Projekt „Wolkenlesung“

Am Anfang waren die Wolken. Von ihnen ist die Künstlerin Katharina Trabert so fasziniert, dass sie beschließt, eine Performance darüber zu machen. Aber wie es so ist mit Wolken, sie lassen sich nicht gerne einfangen. Und eine Geschichte sticht bei den Recherchen besonders hervor und fesselt.

Marie A. bereitet sich auf den größten Fall ihres Lebens vor: Die Simulation des dramatischen Wolkensturzes aus dem Jahr 1959 mittels Vertikaltuchakrobatik. Der US-Pilot William Rankin stürzt als einziger Mensch im freien Fall aus 14 Kilometern Höhe durch eine Gewitterwolke, überlebt und berichtet. Marie A. steigt mit Höhenangst und Klavierhänden ans Tuch und denkt: Wenn ich das gelernt habe, werde ich ein anderer Mensch sein. Seit jenem Tag ist nichts mehr wie es war. Als die heile Welt in Stücke brach, entstand die Angst, loszulassen. Der wird sich Marie A. jetzt stellen. Dazu lädt sie die Expertin Wolke J. auf die Bühne ein. Gemeinsam lavieren sie sich durch eine Performance, die sich dem Loslassen und Abgeben von Kontrolle aussetzt. Am Fallbeispiel William Rankins, am Lernprozess über Stürze der Marie A. im Leben und am Vertikaltuch, am Life-Dialog zwischen Regisseurin und Spielerin. Tiger 1 an Tiger 2: Ich bin startklar. Und du?

Ein Projket von Katharina Trabert in Trägerschaft des KAZ und in Kooperation mit Juliane von Crailsheim

Gefördert durch: Landschaftsverband Südniedersachsen „Niedersachsen dreht auf“, AKB Stiftung, KunSt e.V., eine private Spenderin, SerNet GmbH

Sponsor: LAMBRECHT METEO GmbH

Socials: @katharinatrabert

Foto: Spieker Fotografie

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