Feldenkrais – beweglich, bewusst, lebendig
Mittwoch 11-12 Uhr
Eine natürliche Aufrichtung entsteht, wenn überflüssige Spannung weicht.
Feldenkrais bietet Dir viele unterschiedliche, teils ungewöhnliche Bewegungen an, die meist im Liegen stattfinden. Durch Präsenz in der Bewegung lernst Du hinderliche Bewegungsmuster zu erkennen und mit Leichtigkeit zu ändern. Du gehst leichter, atmest leichter, fühlst Dich innerlich verbunden. So bist Du in Deinem Körper zu hause.
Im Feldenkrais beginnst Du mit Körperbewegungen und merkst nach und nach, dass sich Dein Denken, Fühlen und Dein ganzes Sein mit verändern. Du befindest Dich auf Deinem Weg Dein volles Potential zurück zu entfalten.
„Körperliche und geistige Erscheinungen sind … zwei Seiten ein und derselben Münze. Die Münze ist … das Nervensystem. Das Geistiges und Körperliches sind nur zwei Ausdrücke oder Aspekten der Tätigkeit des Nervensystems. In unserer Methode (beeinflussen) wir, das Nervensystem durch die Muskeln … .“
Dr. Moshé Feldenkrais
Dich als Teilnehmer*in auf Deiner Entdeckungsreise durch die Feldenkraislektionen zu mehr innerer Verbundeheit und Wohlgefühl individuell zu begleiten, ist mir eine große Motivation.
Kontakt: Leela M. Buchholz, Heilpraktikerin und Feldenkraislehrerin, Leela.Magdalena@gmail.com
Teilnehmer*innen sagen:
„…Feldenkrais entspannt, lockert in der Tiefe und harmonisiert Bewegungen. Ich spüre, wie alles zusammenhängt und sich gegenseitig unterstützt. Alltagsbewegungen werden leichter, flüssiger, angenehmer.“
Bettina Nilson
„Warum ich FK so klasse finde :
Es ermöglicht ein intensives feines Wahrnehmen des Körpers in Bewegung mit Leichtigkeit. Es ist tief entspannend. Anschließend fühlt sich der Körper aufgerichtet, geschmeidig, beweglich und wieder gut gefügt an.“
Sabine Darmstädter
Wusstest Du warum Dr. Moshé Feldenkrais dem israelischen Premierminister Ben-Gurion einen Kopfstand beibrachte?
Der 71jährige Ben-Gurion war notorisch unsportlich. Dennoch bat er Moshé Feldenkrais ihm seinen Kindheitstraum zu erfüllen: einen Kopfstand zu beherrschen. Dass Ben-Gurion sich zwar zutraute, den ersten jüdischen Staat zu gründen, doch nicht glauben konnte, dass er in der Lage sei, einen Kopfstand durchzuführen, klingt paradox. Die Erklärung liegt wohl darin, dass Ben-Gurion seinem Willen und seinem Verstand alles, doch dem eigenen Körper nur wenig zutraute. Feldenkrais lehrte Ben-Gurion, dass er ein falsches Bild vom eigenen Körper besitzt. Dass er viel mehr kann, als er glaubt. Dass Geist und Körper eine untrennbare Einheit bilden. Und dass er lernen muss, warum er sich auf welche Weise bewegt, damit er die Möglichkeit bekommt, sich zu bewegen, wie er es will.